Under the same Sky

Under the same Sky

Pamela Annecke, Jana Schumacher und Sam Gora

29.01.-08.02.26

Öffnungszeiten
MI-FR 16-20 Uhr
Sa-So 14-18

Eröffnung am 29.01. um 19 Uhr mit Vortrag und Konzert

Unter dem gemeinsamen Himmel erleben wir die Welt in ihrer ständigen
Metamorphose. Wolken ziehen vorüber, Winde ändern ihre Richtung,
Partikel vermischen sich und werden Teil neuer Zyklen.
Der irdische Himmel ist als Schnittstelle zwischen Erde und Kosmos
sichtbar, wird allerdings oft nur als ein Aspekt der Landschaft (nicht
als Teil der Natur), also gleichbedeutend mit Wetter, wahrgenommen. Doch
auch das “Wetter” gerät mittlerweile aus den Fugen.

Während das Weltall der Menschheit Aufschluss über die Vergangenheit und
auch teils über die Zukunft gibt und technologische Mittel es uns
mittlerweile erlauben, dem Weltall immer mehr Geheimnisse zu entlocken,
bleibt vieles im Verborgenen und der irdische Himmel als Ort der
Lebensweltorientierung für Menschen und Nicht-Menschen relevant.

Sind wir im Westen aufgrund von Technologisierung eigentlich auf dem
Weg, den Himmel als kollektiven Projektions- und Sehnsuchtsort zu
verlieren? Und da die menschliche Müllproduktion nicht einmal vor dem
Weltall halt macht, stellt sich die Frage: Ist das Weltall eigentlich
auch Teil unserer Natur und sollten wir es “schützen”? Wo liegen
dahingehend die Grenzen unseres menschlichen Handelns und wo liegen die
Grenzen des Universums?

In “Under the same Sky” ändern die Künstlerinnen Pamela Annecke, Jana
Schumacher und Sam Gora die Blickrichtung und untersuchen das Thema
Himmel mithilfe verschiedener künstlerischer Medien: Vulkane erscheinen
als monumentale Zeugen der Metamorphose; aus Ammoniten erklingen
stimmliche Interpretationen von Weltraum-Phänomenen und der Himmel als
utopischer Ereignishorizont zeigt Möglichkeiten auf für eine
futuristische Zukunft.

Die Ausstellung “Under the same Sky” und das Rahmenprogramm findet vom
29. Januar bis zum 8. Februar im MOM Art Space in Hamburg statt.

Gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien Hamburg und die
Liebelt Stiftung Hamburg

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